20. bis 22. August 2023

Krumau - Kultur-Reise an die Moldau

Bereits zum zweiten Mal konnten wir unseren Mitgliedern eine wunderschöne Kultur-Reise zur Freilichtbühne Krumau bieten. Die zum Kulturerbe gehörende Kleinstadt an der Moldauschleife hat ihren Namen davon: „Die krumme Halbinsel“ heißt sie.
Das Oratorium „Der Messias“ von G.F. Händel war der Höhepunkt.
Am Ende der Bilderreise findet Ihr einen ausführlichen Bericht über alles.

Lipno Stausee

am Lipno Stausee – höchstgelegene Staustufe der Moldau-Kaskade-
42 km lang und bis zu 5 km breit-
unternahmen wir eine Bootsfahrt –

der nur 10 km von der West-Grenze entfernte See diente in Zeiten des Eisernen Vorhangs als Ausgangspunkt für einige gelungene Fluchtversuche

Lipno Stausee

Lipno Stausee mit Feriendomizilen

Angekommen in Krumau – das seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt – wurde die Stadt erkundet.
Einzigartig die Lage inmitten einer Schleife der Moldau – und einmalig die herrlichen Bürgerhäuser aus Gotik und Rennaissance … und über allem drohnt das Schloss der Familie Schwarzenberg.

der Schlosspark

Nach einem schweißtreibenden Aufstieg zum Schloss erwartete uns die einmalige Drehbühne … es sind die Zuschauer … die sich drehen … die Akteure kommen aus dem herrlichen Park

geboten wurde das Oratorium „Der Messias“ von G.F. Händel – die Geschichte des Erlösers

… mit eingeflochten sind Episoden aus dem Leben der Famiie Schwarzenberg, der Gründerfamilie des Barocktheaters

Aufführung "Der Messias" - wir waren fasziniert von dieser gradiosen Vorstellung ... es erschallte des "Halleluja"

sehr beeindruckend: die barocken Kostüme

...und die einmaligen Lichteffekte

nochmal ein Blick auf Krumau mit der stolzen Schlossanlage  – rechts die Mantel-Brücke – das mehrstöckige Bauwerk umspannt den Burggraben und verbindet somit zwei Schlosshöfe

unser nächstes Ziel war Trebon – hier begegneten wir wieder den Familien Rosenberg und Schwarzenberg –
die Schlossführung erzählte uns viel von deren Geschichte

Schloss Trebon

Marktplatz in Trebon

unten links: in der Ägidiuskirche die
„Madonna von Wittigau“

unten rechts: die neugotische Gruft der Schwarzenbergers

hier sind 27 Familienmitglieder in Zinnsärgen beigesetzt

das Gelände um die Gruft ist wie ein englischer Landschaftspark angelegt

Madonna von Wittigau

Kruft der Schwarzenbergers

Brauerei Regent -

unsere Reisegruppe

links: das Renaissance-Schloss Kratochvile (deutsch Kurzweil) wurde 1583 im Stil eines italienischen Landhauses umgebaut – unser Reiseführer Martin hatte, wie immer, viel zu erzählen

Besuch im Bilderbuchdorf Holasovice – etwa 60 Häuser und Gehöfte gruppieren sich um einen größeren Platz – diese Gebäude wurden von 1870 bis etwa 1920 im bäuerlichen Barockstil errichtet – die Siedlung wurde in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen

Bilderbuchdorf Holasovice

im Museum in Chvalsiny (Kalsching):
links unten: Verlauf des  über 50 km lange Schwemmkanals – ihn speiste das Wasser aus 27 Bächen –
der Bau wurde 1823 vollendet  – es wurde Holz bis in die Große Mühl und die Donau transportiert –
ein eingeworfenes Holzscheit erreichte nach etwa 14 Stunden die Große Mühl –
er wurde 1961 stillgelegt

kaum zu unterscheiden: Mensch und Modell

unsere Organisateurin und Reisebegleiterin Gerry Maul

die fünf-blättrige Rose der Schwarzenbergers –

wieder war es eine unvergessliche Kulturreise an die Moldau mit herrlichem Wetter, bester Stimmung und vielen beeindruckenden Erinnerungen …

ein ganz großes Dankeschön an unsere unermütliche Reisebegleiterin Gerry Maul  …

..  und unser Reiseleiter Martin hat uns sicher beim nächsten Mal noch viel über sein Land zu erzählen

Fotos: Gabriele Walter
Text: B. u. L. Herbst, B. Jahny

Hier ist ein ausführlicher Reisebericht zum Nachlesen –
herzlichen Dank an die Verfasser

>>>Reisebericht Krumau<<< klicken

das ist die einmalige Drehbühne für die Zuschauer, von der aus sie zu den verschiedenen Szenen gedreht werden – Foto von der Radreise

der Schlosspark – bei der Aufführung ist er die Bühne für die Akteure

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