18. September 2025

Literaturnachmittag mit Herbert Lippert

„Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.“
(„Jean Paul“)

 

Wieder einmal erfreute uns Herbert Lippert mit seinen selbst verfassten Gedichten und Balladen. Dieses Mal war das Thema „Reisen“ angesagt. Der oben zitierte Satz erwies sich sogleich als sehr zutreffend, da auch viele frühere „Mitreisende“ gekommen waren.

 

Gespannt wartete man darauf, in ferne Länder,  zu anderen Kulturen und einmaligen Kultur-Denkmälern entführt zu werden. Die Reise begann bereits im Jahr 1973, als Herbert das Reisen für sich entdeckt hatte. Schon in seiner Jugend, gab es,wie er berichtete,  viele „Sehnsuchtsorte“.
Ob Afrika, Asien oder Amerika – in jedem Erdteil wurde Station gemacht.

Herbert - "der große Poet"

Die Gedichte und Balladen sind in Büchern gebunden … und es sind eine ganze Menge zusammengekommen, wie man sehen kann –

aber … es sind noch nicht alle Werke von Herbert, wie er uns verriet… es folgt ein zweiter Teil im nächsten Jahr

Begonnen hat es mit Spanien …. die Alhambra … der Löwenhof … alles Sehnsuchtsorte.
Um einige der Reiseziele zu nennen, hier eine nicht vollständige Aufzählung:
1983 Kenia, 1985 Peru -ab hier kam „eine bessere Hälfte“ hinzu,  es folgten China, Tibet, Brasilien,
2001 Guatemala, 2003 Ostpreußen, 2004 Südafrika mit dem beeindruckenden Tafelberg,
2006 Usbekistan, Samarkand, 2007 Baltikum –

Mit dankbarem Applaus ging der wunderbare, unterhaltsame Literatur-Nachmittag zu Ende.

Ein großes Dankeschön an unseren Herbert,

der es wie immer in ausgezeichneter Weise verstand, seine Zuhörer zu begeistern, ihnen Bilder ins Gedächtnis zurückzurufen oder … sie einfach in fremde Länder zu entführen.

Im nächsten Jahr wird die „Weltreise“ weitergehen … wir alle freuen uns schon sehr darauf.

Fotos und Text (bis hier): Brigitte Jahny

…. noch entwas zum Schluss

von einem Teilnehmer -der uns schreibt :

….“Nachdem der Literaturnachmittag so schön war, hat mich hinterher meine Muse geküsst und gesagt, ich soll dafür ein Gedicht schreiben…. “

(unten stehendes Gedicht)

 

Ein reisefreudiger Literaturnachmittag

In Kainsbach, in des Wirtes Stuben,
da sitzen – eh’mals Mädchen und auch Buben.
Doch heute längst schon reich an Jahren
allesamt lebens‘ und reiseerfahren.

Sie schau’n gespannt in eine Richtung,
zu Büchern – voll von Herberts Dichtung!
und fragen staunend, ob es möglich ist
und wie man Reisen in Gedichtform gießt.

Kaum hat der Dichter Platz genommen,
werden die ersten Reisen unternommen.
In blumigen Worten, wohlgesetzt,
wird ein Land nach dem anderen besetzt:
Thailand, Bali, China darf nicht fehlen,
Mexico, Peru bis zu Brasiliens Wasserfällen,
sind alle schön in Reimen gefangen.
Selbst Hesse und Goethe wär’s nicht besser gelungen!
Auch Machu Picchu, des Dichters Jugendträume,
fanden im Büchlein ihre textlichen Räume.

Die Zuhörer reisen im Geiste oft mit
in ihren Köpfen entsteht meist ein eigenes Bild.
Nach fast über zwei Stunden
war’s uns gelungen, die ganze Welt zu umrunden.

Die Mitreisenden spenden fast stehend Applaus,
die dichterische Weltreise war leider aus!
Doch tröstet uns der Dichter wieder:
„Wenn Ihr wollt, komm ich nächstes Jahr weider.“
Die Reisegemeinschaft dankt Herbert Lippert – und hofft darauf!

Verfasser: F.S.2

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