Zahlreiche Mitglieder unserer Reisegemeinschaft wollten sich „… auf die Spuren der Hugenotten“ begeben und fuhren mit Martina Helmcke in die Metropolstadt Erlangen.
„Hugenotten“ ist die Bezeichnung für die französichen Protestanten im vorrevolutionären Frankreich, die seit etwa 1560 gebräuchlich ist. Ihr Glaube war der Calvinismus, die aus den 1530er Jahren stammende Lehre Johannes Calvins.
Nachdem die calvinistischen Hugenotten in Frankreich 1685 viele ihrer Rechte verloren hatten, kam es zu einer Fluchtwelle. Bei ihrer Suche nach einer neuen Heimat landeten viele von ihnen in Franken, in Erlangen.
erste Informationen gibt es im Kirchenhof der Hugenottenkirche
in der Kirche gibt es viel Interessantes zu erfahren
die Hugenotten-Kirche
Planstadt als barocke Neustadt
Die Hugenotten wurden in Erlangen gut aufgenommen und erhielten wieder viele Rechte, ja sogar Privilegien. Sie hatten in wirtschaftlicher Hinsicht auch einiges zu bieten.
die Mitglieder unserer Gemeinschaft überprüfen die Straßenbreite der Hugenottenstadt
Hugenottenhäuser
am Schlossplatz endete die interessante Stadtführung
unsere Organisatorin Martina (links)
Es war ein sehr informativer und interessanter Ausflug in die Universitätsstadt Erlangen.
Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz … und mit der Bahn war es eine angenehme Anreise.
Danke an Martina für die Organisation und die Betreuung unserer interessierten Mitglieder.
Die Tagesausflugs-Reihe … Auf den Spuren von….“ wird im Mai fortgesetzt mit einem Besuch der Goldschlägerstadt Schwabach (siehe Programm…Ausflüge)
Hersbrucker Zeitung vom 08. April 2025
Hier der von Martina Helmcke verfasste gesamte Bericht über den Sonntagsausflug …. Auf den Spuren der Hugenotten