Bei unserer diesjährigen Radreise entlang der Moldau erwartete uns Natur pur, saftiges Grün und viel Wasser.
Moldau – in der Landessprache “Vltava” – heißt wildes reißendes Wasser und ist der längst Fluß Tschechiens und der größte Nebenfluss der Elbe.
Beim Zusammenfluss von Elbe und Moldau bei Melnik
wird aus der Moldau einfach “die Elbe”.
Die Moldau entspringt im Böhmerwald und fließt erst in südöstliche Richtung, dann, nach dem Lipno Stausee, Richtung Norden.
Im Jahre 1957 bereits wurde die Moldau bei Lipno zur Wasserkraftgewinnung angestaut. Ganze Ortschaften versanken im Wasser.
ausgeruht und frisch gestärkt geht die Reise weiter
Dann hattten wir unser schönstes Ziel erreicht:
Krumau – Cesky Krumlov
Die wunderschöne, in sich geschlossene Altstadt wurde zum UNESCO-Kulturerbe erklärt. Sie besitzt ein Schloss der Schwarzenberger-Dynastie, deren Spuren wir des öfteren auf unserer Radreise kreuzten.
Dann traten wir unsere letzte Rad-Tour an …
nicht ahnend, dass sie schon bald unerwartet enden würde.
Wegen einer Radpanne konnten wir nicht mehr bis Prag fahren.
Tausend Dank an unseren Rad-Reiseleiter Martin, der auch wegen der Pandemie viel umorganisieren musste.
Dennoch sind wir froh und dankbar für dieses schöne Erlebnis.
Vielen herzlichen Dank an unsere Organisatorin Gerry Maul.
Ja, es war gar nicht so einfach, diese Reise doch noch stattfinden zu lassen. Bedauerlicherweise hat sich die touristische Infrastruktur Tschechiens durch die Corona-Pandemie und durch den Krieg in der Ukraine verändert.
Aber es wurden alle Steine aus dem Weg geräumt –
es war ein herrliches Erlbnis, in der Gemeinschaft zu radeln, sich wieder auszutauschen, gemeinsam zu esssen, zu lachen und Freude zu haben.
Ich hoffe, wir sehen uns im nächsten Jahr gesund und fröhliche wieder – Eure Brigitte Jahny
Fotos: Brigitte Jahny