Eine wunderschöne Reise in das grüne Paradies mitten im Atlantik konnte unsere unternehmunglustige Reisegruppe erleben.
Unter dem Azorenhoch liegen mitten im Ozean, weit ab vom europäischen Festland, die neun grünen Vulkaninseln – die Azoren. Wie üppig grün und fruchtbar, aber zugleich auch schwarz, felsig und schroff diese Inseln sind, haben wir uns vorher nicht vorstellen können – drei Ernten im Jahr sind hier ganz normal – ein perfektes Klima für sehr viele Pflanzenarten.
Unsere Reise beginnt auf der Insel Terceira. Mit einem kleinen wendigen Bus ist für uns keine Straße zu eng, höchstens mal zu steil. Um die große Weite (7 km breit) Caldeiras, des Zentralvulkans der Insel, zu sehen, fahren wir entlang der Südküste durch hübsche, farbenfrohe Dörfer bis zum Kraterrand – ein fantastischer Blick – saftig grüne Wiesen, eingerahmt mit Mauern aus Lavasteinen. Fast überall grasen glückliche Kühe, denn Rinderzucht ist heute noch ein wichtiger Wirtschaftszweig auf den Azoren.
Das Highlight auf dieser Insel ist natürlich der Abstieg durch den
Kraterschlot – 120 m – in die Carvao Höhle.
Ein einmaliger Blick zurück durch das Grün im Schlot nach oben ins Licht.
An der Nordküsteentlang geht es zurück, wieder durch wunderschöne, beeindruckend saubere Dörfer (jedes läd zum Verweilen ein), vorbei an Naturschwimmbecken aus Lavagestein, dazwischen mit einer Kostprobe des lokalen Weines und Käses.
Dann genießen wir am Abend noch den großen einladenden Hotelpool mit Blick auf den Hausberg Monte Brasil (natürlich ein Vulkan), mit dem Fort Sao Joao Baptista und dem rauschenden Atlantik.
grüner und blauer Kratersee laden zu Bootsfahrten ein
Gilt es noch Dank zu sagen an Beate, die diese herrliche Reise organisiert hat … alle waren begeistert
Fotos und Text: Beate und Alban